Weihnachtswünsche aus dem Landesjugendpfarramt

Um dem Schlimmen in der Welt nicht mit Resignation zu erliegen, braucht es Menschen, die an Frieden glauben, die hoffen und die nicht aufhören, sich dafür einzusetzen. Es braucht Euch!

Liebe Ehrenamtliche, liebe Kolleg*innen und liebe Freund*innen der Evangelischen Jugend der Pfalz,

jedes Jahr endet mit einem der schönsten und hoffnungsvollsten Feste, das nicht nur Christ*innen auf der ganzen Welt feiern und genießen. „Gott wird Mensch, damit Frieden auf Erden wird!“ - was für eine wunderbare Message! Mit diesem uralten Sehnsuchtstraum, der mit dem Weihnachtsfest untrennbar verknüpft ist, gehen wir gestärkt in ein neues Jahr.
Wir brauchen diesen Rückenwind der Hoffnung, weil wir auch in diesem Jahr spüren mussten, wie heftig und kalt der Wind des Unfriedens ins Gesicht blasen kann. Noch immer tobt der Krieg in der Ukraine und wieder sind die Friedensbemühungen in Israel und Palästina durch die neue Eskalation der Gewalt in unendlich weite Ferne gerückt. Wir brauchen daher die Friedensbotschaft von Weihnachten umso mehr. Das Schlimmste, was dieser Welt passieren kann, das wäre zu resignieren und nicht mehr an diesen "Frieden auf Erden“ zu glauben.

Deshalb glauben wir an Weihnachten fest daran, dass Gott nicht umsonst Mensch geworden ist. Jesus hat später starke Worte gefunden, wie Frieden funktionieren kann. Es lohnt sich, einen Blick in die Bibel zu werfen und nicht nur an Heiligabend in die Weihnachtsgeschichte. Dieser Frieden kann funktionieren, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. Es braucht dazu aber Menschen, die an diesen Frieden glauben, die hoffen und die nicht aufhören, sich dafür einzusetzen.

Es braucht uns Christ*innen – in der Evangelischen Jugend und in der ganzen Welt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wo immer Ihr auch seid: Feiert miteinander, nehmt Euch Zeit, genießt die Tage und die Menschen, mit denen Ihr die wohl wichtigste Zeit des Jahres verbringt. Denkt an die vielen großen und kleinen Ereignisse des Jahres, die Euch Freude und Hoffnung geschenkt haben und nehmt sie mit in das neue Jahr.

Und natürlich darf ein großer Dank nicht fehlen für das hohe Engagement und viel Herzblut für die Jugendarbeit in diesem Jahr. Denn da ist viel von dem lebendigen Geist Gottes zu spüren, der uns trägt, uns Mut macht und Frieden schenkt!

Florian Geith
Landesjugendpfarrer

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