„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“
Der Appell „Ohne Rüstung leben“ zur 11. Ökumenischen Vollversammlung der Kirchen im September hat in diesen Tagen traurige Aktualität erlangt. Die Evangelische Jugend der Pfalz verurteilt auf das Schärfste die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine.
Nach den Friedensthesen der Evangelischen Jugend der Pfalz führen militärische Konflikte nicht zu Lösungen.
Wir fordern die internationale Staatengemeinschaft auf, den kriegerischen Akt zu unterbinden und die Bevölkerung der Ukraine vor weiteren Zerstörungen und vor Leid zu beschützen. „Frieden bedeutet für uns Versöhnung“, so lautet die These 9. Nach unserer Auffassung können ein friedliches Miteinander und versöhnendes Handeln nur durch internationale Solidarität und durch Dialog gelingen.
Wir fühlen in diesen Tagen besonders mit der Zivilbevölkerung und den jungen Menschen in der Ukraine, deren Hoffnung auf eine Zukunft in Frieden, Sicherheit und Stabilität zerstört wurde. Wir wissen, dass der Einsatz für Frieden bei uns selbst beginnt. Wir ermutigen daher, an den Friedensgebeten und Solidaritätskundgebungen teilzunehmen oder Friedenspetitionen zu unterschreiben. Damit zeigen wir, dass Christ*innen zu jeder Form menschenverachtender Gewalt und Politik nicht schweigen dürfen.
Für die Evangelische Landesjugendvertretung
Anna-Lea Friedewald, Julian Beisel und Florian Geith
In einem dringenden Aufruf wendet sich der Ukrainische Jugendring NYCU an die internationale Gemeinschaft. Auf der Seite des Deutschen Bundesjugendrings DBJR ist der offene Brief in der deutschen Übersetzung und im englischen Originaltext zu lesen:
https://www.dbjr.de/artikel/aufruf-des-ukrainischen-jugendrings