Deutschland verändert sich. 2030 wird fast ein Viertel weniger Kinder und Jugendliche leben als heute. Die Zahl der Menschen im erwerbstätigen Alter geht zurück und der Anteil der über 65-Jährigen steigt um 40 Prozent.
Dann haben wir 2012 auch das Jahr der Generationengerechtigkeit. Grund genug für das baugerüst das Thema Generationen in den Aspekten Gerechtigkeit und Konflikte, Familienbilder und Zusammenleben aufzugreifen. Was heißt Generationengerechtigkeit in einer Gesellschaft, in der der Solidaritätsbegriff immer mehr unter die Räder kommt? Welche Familienbilder prägen unser Zusammenleben? Wie positioniert sich Jugendarbeit in einer älter werdenden Gesellschaft und wie werden zukünftig Ressourcen in der Kirche verteilt? Treffen sich in absehbarer Zeit die verbleibenden Christen getrennt in Jugend- und Altenkirchen? Und: was sagt die Bibel zu dem Verhältnis der Generationen? „Nicht werden wie die Eltern“ meint der Autor Johannes Taschner.
Im baugerüst-Gespräch sagt der Theologe Fulbert Steffensky, dass Jugendliche ein Kündigungsrecht haben und im Forum werden die generative Jugendarbeit, die Mehrgenerationenhäuser und die eigenen Räume für Jugendliche in Beiträgen diskutiert. Hannah Beitzer beschreibt in ihrem Beitrag „Netzwärts“, dass endlich der Generationenkonflikt da sei.
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